Sicherheitspolitisches Forum NDS: ZEITENWENDE IN DER DEUTSCHEN SICHERHEITS- UND VERTEIDIGUNGSPOLITIK

Diese Veranstaltung liegt in der Vergangenheit.

Deutschland und Europa stehen auf dem Gebiet der Sicherheits- und Verteidigungspolitik vor großen Problemen und Herausforderungen. Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine markiert nicht nur eine Zeitenwende für die deutsche, sondern auch für die europäische Sicherheitspolitik, die eine gemeinsame Neuorientierung des NATO-Bündnisses erforderlich macht. Vor diesem Hintergrund besinnt sich die NATO auf ihre Kernaufgaben (Abschreckung und Bündnisverteidigung), während die Bedeutung von „out-of-area“ – Einsätzen gegenüber dem vergangenen Vierteljahrhundert deutlich geringer wird. Deutschland wiederum hat innerhalb des Bündnisses aufgrund seiner geografischen Lage als Infrastruktur- und Logistik-Drehscheibe in Europa eine zentrale Funktion.
Innerhalb Deutschlands steht eine gesellschaftliche Diskussion über Interessen, Ziele und Mittel einer zukünftigen Sicherheitspolitik an. Fragen nach der Wiedereinführung der Wehrpflicht, der gesellschaftlichen Resilienz und „integrierter Sicherheit“, die sich nicht aufs rein Militärische beschränkt, werden öffentlich diskutiert.
Wir laden Sie daher ein, mit der Staatsekretärin im Bundesverteidigungsministerium Siemtje Möller und anderen Expert_innen im Rahmen unseres Sicherheitspolitischen Forums Niedersachsen am 19. August 2024 im IntercityHotel Hannover Hauptbahnhof Ost über die Entwicklung der aktuellen Lage im Krieg in der Ukraine mit den Konsequenzen für unsere Sicherheitspolitik zu diskutieren.

Event-Infos

19. August 2024 18:00
19. August 2024 20:30
Andreas-Hermes-Platz 1, 30161 Hannover

Veranstalter

Friedrich-Ebert-Stiftung
www.fes.de
Die FES ist die älteste politische Stiftung Deutschlands. Benannt ist sie nach Friedrich Ebert, dem ersten demokratisch gewählten Reichspräsidenten. Als politische Stiftung orientieren wir unsere Arbeit an den Grundwerten der Sozialen Demokratie: Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität. Als gemeinnützige Institution agieren wir unabhängig und möchten den pluralistischen gesellschaftlichen Dialog zu den politischen Herausforderungen der Gegenwart befördern.